Sozialprojekt

Unser Sozialprojekt

Schulzentrum im Südsudan

(Don Bosco Schwestern)

Schon ein Bleistift kann die Zukunft eines Kindes in Afrika verändern!
Bildung =  der einzige Weg langfristig zu helfen.

Im Südsudan herrschen Bürgerkrieg und Hunger. Der Schulbesuch bedeutet für die Kinder ein Stück Normalität. Mehr als 4000 Schüler*innen zwischen 4 und 18 Jahren besuchen die Schulen der Don Bosco Schwestern. Mitten in der Hungerkrise stehen die Schwestern vor ihrer größten Herausforderung - die Mittel reichen nicht für Schulmaterial.

Helfen Sie bitte mit, dass die Kinder im Südsudan zur Schule gehen können!

         

Spendenkonto:
Erste Bank
AT54 2011 1000 0421 6849
Betreff: Sozialprojekt Südsudan

Hintergrundinfos:

Der Südsudan ist der jüngste Staat der Welt. Die Abspaltung des mehrheitlich christlichen Südens vom Sudan ist für die leidgeprüfte Bevölkerung kein Grund zum Feiern. Seit 2013 bekämpfen sich Regierungstruppen und Anhänger der Rebellen. Die Menschen, allen voran die Kinder, leiden am meisten unter der Spirale aus Hunger und Gewalt. Mehr als sechs Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht. Hunger und Gewalt zwangen bereits mehr als 2,5 Millionen Menschen dazu ihre Dörfer und Lehmhütten zu verlassen und zu fliehen. Die meisten davon sind Frauen und Kinder.

Das Land ist heute immer noch stark unterentwickelt. Es gibt kaum Infrastruktur, der Industriesektor existiert so gut wie gar nicht. Fast alles muss teuer importiert werden. Dies hat eine galoppierende Inflation zur Folge. Eine absehbare Lösung für die Probleme gibt es im Moment nicht.

Details zum Projekt:

Seit 1983 sind die Don Bosco Schwestern bereits in der Region und betreiben an drei Standorten im Südsudan Schulzentren. Dort werden zurzeit auch geflüchtete Familien aufgenommen, Lebensmittel verteilt und medizinische Hilfe angeboten.

Die Schwestern trotzen der Gewalt und den Drohungen, denn Schwester Ruth ist überzeugt: „Wir sind hier um die Hoffnung zu stärken und den Menschen zu helfen besser zusammen zu leben! Um das zu erreichen ist Bildung der einzige Weg.”

        

Die Schwestern wollen aber dennoch ihre wichtigste Aufgabe nicht aus den Augen verlieren:
Mehr als 4.000 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 4 und 18 Jahren besuchen die Bildungseinrichtungen der Schwestern.

Bildung ist der einzige Weg, das Zusammenleben nachhaltig zu verbessern, die Armut zu bekämpfen und langfristig zu helfen.Für die Kinder bedeutet lesen und schreiben zu können den Start in eine bessere Zukunft.

Es gibt auch einen konkreten Bezug zum Orden der SSND!

Sr. Martha schreibt: Eine von unseren Mitschwestern (sie ist aus Kanada) Sr. Barbara Paleczny ist seit einigen Jahren im Südsudan tätig. Gemeinsam mit anderen Schwestern, Priestern, Laien aus verschiedenen Gemeinschaften weltweit setzt sie sich dort für die Ärmsten der Armen ein.

Sie alle leisten Großes im Bereich Schul- und Lehrerausbildung, Krankenpflege, Traumaaufarbeitung, usw.

Sr. Barbara ist vor allem in der Lehrerausbildung tätig. Unter oft sehr gefährlichen Bedingungen legt sie große Wegstrecken zurück, um in verschiedenen Dörfern junge Leute zu befähigen andere zu unterrichten. Natürlich leistet sie dabei auch Anderes - gerade im Bereich „innere Heilung von Traumata“.

Sr. Barbara hat einmal ihren Urlaub bei mir in Nazareth verbracht und es war einfach faszinierend ihr zuzuhören!